Um den erfolgreichen Film, der mittlerweile von mehr als einhunderttausend Zuschauern gesehen wurde, auch außerhalb von Festivals und Sondervorführungen dem Kino-Publikum zugänglich zu machen, hat sich jetzt W-film, eine renommierte und engagierte Verleihfirma aus Köln, der etwas anderen Literaturverfilmung angenommen und sie in sein Programm integriert.
 
 

Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden
hat der "Tödliche Roman(z)e" im Juli 2004 ihr höchstes
Prädikat besonders Wertvoll verliehen.


 
 

Die Begründung der Filmbewertungsstelle:

Von „Madam Bovary“ und „Felix Krull“ bis zu den „Buddenbrocks“, zu „Dr. Schiwago“ und „Tarzan“, „Fury“ und „Fanny Hill“ bis hin zum „Kleinen Prinz“: Ein literarischer Filmgenuß besonderer Art, eine Literaturverfilmung höchster Güte, das ist dieser Streifzug durch die antiquarischen Bücherschätze eines Dachbodens, bei dem manch verstaubtem Klassiker und manch vergilbtem Taschenbuch frisches Leben eingehaucht wird. Im Stil eines Kolportage-Kurzromans entfaltet sich ein Kriminalfall, ein Eifersuchtsdrama „wie es im Buche steht“. Fulminant muß man es nennen, wie der Film alleine aus den Titeln vieler Bücher eine immer wieder überraschende und überaus witzige Geschichte entwickelt, wie Lichtsetzung und Kamerabewegungen Dramatik erzeugen. Die vielschichtige Musik dabei ist ebenso ein Genuß wie die dunkle Sprecherstimme. Dieser rundum stimmige Film ist ebenso wenig von Pappe wie so manches Buch, und auch noch Vorspann und Nachspann haben das gewisse Etwas.
 




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